Motorräder „Made in Cuba“ oder Not macht erfinderisch…

Was für ein Gefährt... :-)
Was für ein Gefährt… 🙂

„Rikimbilli“ werden diese Motorräder der Marke Eigenbau genannt, denen man auf Kubas Straßen immer wieder begegnet.

Als Basis für diese wirklich abenteuerlichen Gefährte dienen alte robuste russische Fahrräder und Kettensägen- oder Gebläsemotoren dienen als Antrieb. Teilweise erreichen diese „Motor-Fahrräder“ Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 120km/h. Und das mitunter ohne Bremsen.

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Offiziell wurden „Rikimbilis“ zwar aufgrund der vielen bösen Unfälle verboten, da sie aber helfen, eines der drängendsten kubanischen Probleme – den Transport – zu lösen, werden sie aus dem Straßenbild vermutlich nicht so schnell verschwinden. Ich finde das Improvisationstalent der Kubaner immer wieder beeindruckend und diese kubanischen Motorräder sind nur eines von sehr vielen Beispielen.

 

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