Auf dieser Reise verbringe ich die überwiegende Zahl der Nächte im Zelt und campiere irgendwo wild. Von Anfang an stand für mich jedoch fest, dass ich auf den Lofoten mindestens eine Nacht in einer dieser typischen roten Fischerhütten (genannt „Rorbuer“) verbringen wollte.
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In dem Ort „Hamnoy“ (das Foto meines vorletzten Posts) bin ich durch Zufall bei Reinefjorden Sjøhus fündig geworden. Dort habe ich genau solch eine urgemütliche Hütte wie aus dem Bilderbuch gefunden.
Da ich mich auf Anhieb unsterblich in mein neues Zuhause verliebt habe und eine Übernachtung nur 500 Kronen, also rund 53 Euro kostet, habe ich mir gleich vier Nächte gegönnt.
Die nächsten Tage werden ausschließlich aus Wandern, kleineren Motorradtouren, Essen fangen, Essen zubereiten und lange Schlafen bestehen. Letzteres fällt nicht schwer, denn das Einzige was ich in meiner gemütlichen Holzkoje unter dem Dach höre sind das Kreischen der Möwen und das Rauschen von Wellen und Wind. Ein Traum…