Unterwegs in der digitalen Welt

Das Smartphone als treuer Begleiter

Ich hätte nie gedacht, dass ich das tatsächlich mal sagen würde, aber das Smartphone gehört für mich mittlerweile tatsächlich zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen und auf die vielen Vorteile möchte ich unterwegs nicht mehr verzichten.

Egal, ob ich nun einen Wechselkurs umrechnen, etwas im digitalen Reiseführer nachschlagen (hier ist vor allem die Suchfunktion einem Buch überlegen), den Wetterbericht checken oder eine Unterkunft buchen möchte – die Nutzung eines Smartphones macht das Leben auf Reisen wirklich einfacher und aufgrund vielseitiger Vergleichsmöglichkeiten (z.B. bei der Wahl der Unterkunft) kann man jede Geld sparen. Von den Möglichkeiten, selbst aus exotischen Winkeln der Welt über WhatsApp oder Skype kostenlos Kontakt mit der Heimat aufnehmen zu können, dem Einsatz nützlicher Kamera Apps, bis hin zum Einsatz der Mücken App (ja, die gibt es wirklich) in Schottland, ganz zu schweigen. Und die Liste der Möglichkeiten wird von Jahr zu Jahr länger.

Alles, was man jetzt noch braucht, ist die passende SIM-Karte. Ansonsten könnte es passieren, dass einen bei der nächsten Mobilfunkabrechnung der Schlag trifft. Diese kaufe ich mir entweder unterwegs im jeweiligen Land (z.B. in Schottland – im Vodafone Shop oder in Thailand im 7-Eleven Supermarkt) oder aber ich besorge mir die Karte im Vorfeld der Reise ( z.B. online bei Beachsim).

 

Datensicherung auf Reisen

Seitdem ich vor zehn Jahren auf meiner „Cologne Shanghai“ Tour den Verlust aller Filmaufnahmen verkraften musste – ich hatte natürlich keine Sicherungskopien angelegt – hat das Thema Datensicherung für mich unterwegs aller höchste Priorität. Bevor ich jemals wieder meine Aufnahmen verliere, sichere ich mich lieber doppelt und dreifach ab. Will heißen, dass ich mittlerweile drei Festplatten dabeihabe, auf die ich meine Daten in regelmäßigen Abständen kopiere. Die Festplatten wiederum deponiere ich an verschiedenen Orten (eine stets am Mann, eine im Gepäck und die andere am Fahrzeug), so dass selbst im Falle eines Diebstahls immer noch eine Kopie übrigbleibt. Auf längeren Reisen sende ich zudem alle ca. 6 Wochen eine Sicherungskopie per Post nach Hause.

Für eine Sicherung in der Cloud oder das Hochladen auf einen Server (habe ich alles versucht) sind meine Datenmengen (ich bewege mich im Terrabyte-Bereich) einfach zu groß. Wer unterwegs hingegen nur kleinere Datenmengen sichern möchte, der sollte diese Möglichkeit für sich in Betracht ziehen.

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